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Willkommen beim INWERT® Institut – Ihrem Partner für biologische Trinkwasserqualität

Bei uns finden Sie praxisorientierte Lösungen und Konzepte für Trinkwassersysteme, die mit wirbellosen Tieren (Invertebraten) besiedelt sind.

Wir sind spezialisiert auf alle Größenklassen der Mikro-, Meio- und Makroinvertebraten, insbesondere Wasserasseln, Borstenwürmer, Wasserschnecken, Zuckmückenlarven und mehr.

Aus unserer INWERT®-Datenbank haben wir verschiedene Bewertungssysteme entwickelt, um die Besiedlungsdichte differenziert einzuordnen und standardisierte sowie individuelle Maßnahmenkonzepte anzubieten.

Was sind Invertebraten und warum kommen sie in Trinkwassersystemen vor?

In der Natur kommen viele verschiedene Wasserlebewesen vor. Dazu gehören auch wirbellose Kleinstlebewesen (Invertebraten). Zu diesen Invertebraten gehören u.a. Wasserasseln, Krebstierchen, kleinere Wurmarten und Wasserschnecken.

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Bei der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung können nicht alle Invertebraten zurückgehalten werden, sodass üblicherweise eine nicht wahrnehmbare Menge die Rohrnetze der Trinkwasserversorgung besiedelt. Diese Besiedlung ist normal und stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar.

In seltenen Fällen schaffen es die natürlichen Bewohner unserer Trinkwassersysteme allerdings bis in das Gebäude und werden dort in der Regel am Partikelfilter der Hausinstallation aufgehalten.

Sichtungen verbunden mit Auffälligkeiten von Invertebraten, sowohl in Gebäuden als auch in den Trinkwassersystemen selber, kommen sehr selten vor. Da dies häufig zu Unsicherheiten bei den Betreibern wie auch Verbrauchern führt, sind nachstehend weitere Informationen zu finden.

Informationen für Wasserversorger

Hatten Sie als Wasserversorger bereits Berührungspunkte mit Invertebraten oder möchten sich weiter informieren? Nachstehend haben wir die wichtigsten Informationen kurz für Sie zusammengefasst.

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Mit Hilfe des Arbeitsblatts W 271 (2018) des DVGW wird der Versorgungswirtschaft ein aktuelles Regelwerk zum Thema Invertebraten (wirbellose Tiere) an die Hand gegeben. Auch wenn es sich um kein neues Thema in der Trinkwasserversorgung handelt, wissen wir heute, dass unter bestimmten Umständen (z. B. zu hohe Besiedlungsdichte) ein Befall ein ernstzunehmendes Problem darstellen kann.

Zur einfachen Umsetzung der Beprobungsstrategien gemäß DVGW/ W271 hat das INWERT® Institut neue Module entwickelt.

Unsere Module umfassen systematisch die geforderten Untersuchungen. Die angewandten Methoden sind in Forschungsprojekten entwickelt worden und so auf die einzelnen Kompartimente der Wasserversorgung optimal abgestimmt.

Mit einfachem Ampelsystem aufgebaut, geben Ihnen die INWERT®-Module einen schnellen Überblick über die erforderlichen Maßnahmen.

Ob zur Prävention, bei einem Verdachtsfall oder einer Kundenbeschwerde – das INWERT® Institut unterstützt Sie. Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Erstgespräch.

E-Mail: info@inwert.info
Telefon: 02364 / 608510

Informationen für Gesundheitsämter

Sind Sie als überwachende Behörde bei einem Ihrer Wasserversorger mit dem Thema Invertebraten involviert und benötigen wissenschaftlich fundierte Informationen?

Vielleicht hat sich ein Wasserverbraucher über einen Befund in seiner Hausinstallation bei Ihnen gemeldet und um Rat gefragt.

Bei uns finden Sie die wichtigsten Informationen zur Einordnung von Befunden und Untersuchungsergebnissen.

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Auch zur Kommunikation sowie zum Umgang mit diesem sensiblen Thema stehen wir beratend zur Verfügung. In besonderen Fällen, z.B. bei einem Massenbefall von Invertebraten, entwickeln wir die erforderlichen Maßnahmekonzepte.

Bei Schulungsbedarf oder Vertiefung einzelner Themenbereiche, sprechen Sie uns gerne an.

E-Mail: info@inwert.info
Telefon: 02364 / 608510

Informationen für Gebäudebetreiber und Wasserverbraucher

Sollten Sie als Gebäudebetreiber oder Wasserverbraucher etwas Ungewöhnliches, Tierchen ähnliches in Ihrem Partikelfilter oder an Ihrem Wasserhahn entdeckt haben, besteht erstmal kein Grund zur Besorgnis.

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Wie oben beschrieben, kommt es in seltenen Fällen vor, dass natürliche Bewohner unseren Trinkwassersystems bis in das Gebäude gelangen können.

Haben Sie den Verdacht oder auffällige Hinweise, dass in Ihrem Partikelfilter oder am Zapfhahn Kleinstlebewesen vorhanden sind, sollten Sie Ihren Wasserversorger in Kenntnis setzen. Fragen Sie nach, ob bereits Informationen oder Untersuchungen zu der Besiedlungssituation in Ihrem Versorgungsgebiet vorliegen.

Es gibt viele verschiedene Bauformen von Partikelfiltern. Einige haben eine Rückspülfunktion zur Reinigung, bei anderen Modellen muss der Filtereinsatz ausgetauscht werden. ACHTUNG! Bevor Sie den Partikelfilter reinigen, geben Sie ihrem Wasserversorger die Möglichkeit sich selber ein Bild der Situation zu machen. Bei Bedarf ist es auch möglich den Inhalt des Partikelfilters untersuchen zu lassen. Beides ist nur vor der Reinigung möglich.

Haben Sie Interesse an einer Untersuchung oder Fragen zum weiteren Vorgehen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

E-Mail: info@inwert.info
Telefon: 02364 /  608510

Kleintiere in der Trink- wasserverteilung –

Vorkommen und Anwendung des DVGW-Arbeitsblattes W 271
Teil 1: Makroinvertebraten

Wirbellose Tiere sind in Trinkwasser-Verteilungssystemen allgegenwärtig und führen bei einer übermäßigen Entwicklung mindestens zur ästhetischen Beeinträchtigung der Wasserqualität. Die Bedeutung der Rohrnetzbewohner steht im Fokus aktueller Forschungen. Somit ist die Kenntnis des Vorkommens der verschiedenen…

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Kleintiere in der Trink- wasserverteilung –

Vorkommen und Anwendung des DVGW-Arbeitsblattes W 271
Teil 2: Meio- und Mikroinvertebraten als Rohrnetzbewohner

Wirbellose Kleintiere sind in Trinkwasser-Verteilungssystemen allgegenwärtig und können bei einer übermäßigen Entwicklung zu ästhetischen und hygienischen Beeinträchtigungen der Wasserqualität führen. Neben den sichtbaren großen Rohrnetzbewohnern (Makroinvertebraten, > 2 mm) treten auch…

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Kleintiere in der Trink- wasserverteilung –

Vorkommen und Anwendung des DVGW-Arbeitsblattes W 271
Teil 3: Bewertung des Vorkommens der Meio- und Mikroinvertebraten

Wirbellose Kleintiere in Trinkwassersystemen können bei einer übermäßigen Entwicklung zu ästhetischen und hygienischen Beeinträchtigungen der Wasserqualität führen. Somit sind Kenntnisse zum Vorkommen der verschiedenen Arten der Kleintiere…

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